Nährstoffsensor

Nährstoffsensor

Maximales Wachstum und bessere Ernte

Der RMA-Nährstoffsensor misst kontinuierlich, wieviel Nährstoffe für die Kultur in der Wurzelzone verfügbar sind. Ziel ist es, Engpässe und Überschüsse zu vermeiden und ein maximales Wachstum und eine bessere Ernte zu erzielen.

Boden und Nährstoffe

Um die Nährstoffe im Boden zu messen, verfügen die Nährstoffsensoren über eine Membran, die für ein bestimmtes Element durchlässig ist. Die zweite Membran ist undurchlässig. Zwischen diesen beiden Punkten wird eine kleine Spannung erzeugt, um die Nährstoffkonzentration zu bestimmen. In Kombination mit dem vom Bodenfeuchtesensor gemessenen Feuchtigkeitsgehalt kann die Gesamtverfügbarkeit von Nährstoffen für die Kultur berechnet werden.

Nährstoffsensor

Die RMA-Nährstoffsensoren sind an einen Datenlogger mit Stromversorgung angeschlossen. Dieser Datenlogger liest auch den Bodenfeuchtesensor und optional einen Regenmesser.

Intelligentes Dashboard 

Der Datenlogger sendet die Messungen von den Sensoren an die Cloud von RMA und damit an das Smart RMA Dashboard. RMA arbeitet mit 2 Kommunikationssystemen, 4G und LoRa. 4G kann weltweit mit einer von RMA gelieferten SIM-Karte verwendet werden. Ein kleines Solarpanel lädt den Akku des Datenloggers auf. Der Datenlogger über die LoRa-Version arbeitet mit einer kleinen Batterie, die jährlich ausgetauscht werden kann. Die LoRa-Version wird derzeit nur in den Niederlanden verwendet. Im Gegensatz zu 4G speichert die LoRa-Version keine Daten im Datenlogger, aber jede Messung wird direkt in der Cloud gespeichert. Der Datenlogger verfügt über eine eigene Stromversorgung und arbeitet völlig autonom.

Pilotverfahren

Im Jahr 2013 begann RMA, geeignete Sensoren zu testen, um Nährstoffe in der Bodenfeuchtigkeit zu messen. Die Nährstoffsensoren wurden in den letzten Jahren in Kartoffeln, Lauch, Zwiebeln und Lilien getestet.

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